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Terminalserver im CIP/CAD-POOL

Im CIP/CAD-Pool gibt es jetzt  Terminalserver (TS), über die es möglich ist, einige Programme, die z.T. auch auf den Poolrechnern zu finden sind, von jedem anderen Rechner mit Internetanschluss und Terminalserver-Client zu benutzen, also auch von zu Hause aus.

Folgende Programme sind installiert:

  • Matlab
  • Esri ArcGIS
  • Libre Office
  • Ansys
  • Abaqus
  • netbeans
  • Texnic Center

Vorbereitung

Um sich mit dem Terminalserver verbinden zu können brauchen Sie einen sogenannten Client. Dieser Client ist kostenlos im Internet zum Download verfügbar:
        • Linux: FreeRDP
        (Hinweis eines Studierenden: Unter Debian kann ich mit FreeRDP (im Gegensatz zu rdesktop) erfolgreich eine Verbindung zum Terminalserver aufbauen. `$ xfreerdp /v:ts.cip-bau.uni-hannover.de /u: /p: /size:x /dynamic-resolution`
        • Windows: Remotedesktop (ist bei Windows unter Start - Apps schon vorhanden).
Aus Sicherheitsgründen ist der CIP/CAD-Pool durch die LUIS-Firewall geschützt. Daher ist der Zugriff auf den TS von ausserhalb nur über das UNI-VPN (VirtualPrivateNetwork) möglich.  (Von den Rechner in CIP-,CAD-, und Geo/GIS-Pool geht es ohne VPN.)


Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Den dafür nötigen VPN-Client gibt es über das LUIS, der dafür nötige Account ist der LUH-ID / Studserv-Account.

Verbinden mit dem Terminalserver

1.    Verbindung mit dem Internet herstellen.
2.     VPN-Client starten und Verbindung zu „vpn-server.uni-hannover.de“ herstellen.
3.     RemoteDesktop-Client starten
4.     Als Server      ts.cip-bau.uni-hannover.de    angeben.

5.     Einloggen unter der Domäne CIP-BAU mit dem CIP-Pool-Account  (cip-bau\nutzername) und dem entsprechenden Passwort.

Falls eine Fehlermeldung wegen der Serverauthentifizierung kommt, blendet man beim Remotedesktopclient die Optionen ein und stellt dort im Tab "Erweitert" ein, dass beim Fehler trotzdem verbunden werden soll.

Wie bei der Anmeldung an den Poolrechnern auch, haben Sie hier Zugriff auf Ihre Daten unter Laufwerk Z:\
Bisher wird man noch mit dem CIP-Pool-Profil angemeldet, ev. wird aus Performancegründen noch ein TS-Profil eingerichtet.

Hinweise

Schließen Sie nicht nach der Benutzung einfach das Fenster des Client, sondern loggen Sie sich nach der Benutzung wieder aus. ("Start->Abmelden...")

  • Daten-Partition
    Auf dem lokalen Laufwerk E:\user: können Sie temporär große Ergebnisdateien o.ä. hinterlegen. Beachten Sie jedoch, dass der Administrator sich das Recht vorbehält, diesen Bereich OHNE VORWARNUNG UNWIDERRUFLICH zu löschen, z.B. wenn die Partition voll ist, dort ältere Sachen rumliegen... . Bitte den Speicherplatz selber wieder freigeben. Achtung: Die Dateien sind hier nicht gegen Zugriff Dritter gesichert (wie es unter Z:\ der Fall ist). Und es ist wirklich nur temporär: wenn Sie bei der nächsten Anmeldung auf einen anderen Server eingelogt werden, haben Sie keinen Zugriff auf diese Daten.

  • Begrenzung des Arbeitsspeichers bei Abaqus
    Der "Verbrauch " an RAM lässt sich bei Abaqus begrenzen. Sie werden sicherlich hier oder durch eine Googlerecherche fündig. Bitte begrenzen Sie die RAM-Nutzung auf maximal 15 GB (insgesamt, nicht pro Rechnung)
    https://abaqus-docs.mit.edu/2017/English/SIMACAECAERefMap/simacae-t-optmemory.htm

    Wenn jemand durch Abaqus- oder Ansys-Rechnungen den Speicher der Rechner so weit belegt, dass andere nicht mehr darauf arbeiten können, wird die jeweilige Sitzung ohne Rücksprache beendet.
  • Ist es möglich die lokalen Laufwerke des Clients im Terminalserver anzubinden?
    Ja, Windows Server 2012 bietet die Möglichkeit, die lokalen Laufwerke des Client-Rechners im Terminalserver verfügbar zu machen. Dies erfordert allerdings aktuelle Versionen des Remote-Desktop Clients und funktioniert nur unter Windows. Bevor Sie sich mit dem Terminalserver verbinden, klicken Sie dazu im Remotedesktopclient auf Optionen. Es öffnet sich ein Fenster mit verschiedenen Registern. Wählen Sie hier Lokale Ressourcen aus und markieren dann unter Lokale Geräte die Option Laufwerke. Wenn Sie sich nun mit dem Terminalserver verbinden, erscheint evtl. eine Warnmeldung, die Sie einfach bestätigen können. Nach Herstellen der Verbindung finden Sie im Arbeitsplatz die lokalen Laufwerke Ihres Rechners. Das läuft hier vom Institutsrechner aus ganz gut, über DSL vom Heimrechner aber recht zäh, d.h. es ist nur für das Rüberkopieren kleiner Dateien geeignet.